Therapie

Die Liebscher & Bracht Schmerztherapie ist

  • eine natürliche manuelle Therapieform,
  • bei über 90% der auftretenden Schmerzzuständen anwendbar,
  • erfolgreich auch bei strukturellen Schädigungen und chronischen Schmerzen.

Pro Schmerzbereich benötigen wir 2 bis 5 Termine, durchschnittlich 3 Termine.

Wenn in der ersten Liebscher & Bracht Behandlung die Schmerzsymptomatik deutlich positiv beeinflusst werden kann, liegt der Ort der Schmerzauslösung in der Muskulatur und dem Bindegewebe (Faszien). Damit haben wir Gewissheit, dass dieser Therapieansatz bei Ihnen greift.

Ich wähle dann für Sie sogenannte Engpassdehnungen und die dazugehörige Faszienrollmassage aus. Über ein tägliches Eigenübungsprogramm von ca. 10 – 15 Minuten reduzieren Sie die Schmerzen immer weiter. Sie können sich so dauerhaft schmerzfrei halten.

Das Leben wieder genießen – ohne Schmerzen!

Mit der Liebscher & Bracht Schmerztherapie steht uns ein hochwirksames, natürliches und nachhaltiges Behandlungskonzept zur Verfügung, das ohne Medikamente, Spritzen und Nebenwirkungen auskommt. Die Ursachen von Schmerzen können identifiziert, gezielt behandelt und dauerhaft aufgelöst werden.

Auch wenn konkrete Schädigungen vorliegen gelingt dies regelmäßig und häufig überraschend schnell. Wir wissen, dass die meisten Schmerzen durch krankhafte Zustände in Muskeln und Bindegewebe (Faszien) ausgelöst werden. Werden diese Fehlbelastungen beseitigt, verschwinden auch die Schmerzen – und zwar ursächlich.

Im Therapiealltag haben Liebscher & Bracht Therapeuten bei über 90% der Patienten sehr gute Therapieerfolge. Teile des Erklärungsmodells der Liebscher & Bracht Schmerztherapie sind mittlerweile wissenschaftlich fundiert und zur Tatsache verdichtet, ein anderer Teil ist sehr wahrscheinlich.

Wir verstehen immer besser, wie die sehr guten Therapieerfolge entstehen können. Es eröffnen sich neue Möglichkeiten, die weit über den zu erwartenden Erfolgen der herkömmlichen ärztlichen Interventionen oder der klassischen Physiotherapie liegen. Der Körper erhält seine Bewegungsfreiheit wieder – und Sie sind endlich wieder schmerzfrei!

Wie setzt sich eine Liebscher & Bracht Therapieeinheit zusammen?

Die Liebscher & Bracht Schmerztherapie setzt sich aus drei Elementen zusammen: die Osteopressur, die Engpassdehnungen und die Faszienrollmassage.

Mit der Osteopressur werden genau definierte knöcherne Punkte und Areale behandelt. Dadurch wird die Muskelspannung reguliert und der Schmerzkreislauf durchbrochen.

In jeder Therapieeinheit werden spezielle Dehn-Kräftigungs-Übungen, die sogenannten Engpassdehnungen, vermittelt, die zu einer Normalisierung des muskulären Gleichgewichtes führen. Das Muskelspannungssystem wird neu eingestellt.

Die Faszienrollmassage unterstützt die Herstellung des Spannungsgleichgewichts und verbessert die fasziale und muskuläre Stoffwechselsituation.

Sie benötigen idealerweise täglich circa 10 -15 Minuten für Ihre Übungen. So bleiben Sie auf Dauer schmerzfrei.

Das Therapieziel

Dass Ihre Schmerzen garantiert beseitigt werden, kann ich Ihnen nicht versprechen. Aber zum Glück zeigt die Erfahrung, dass bei fast allen Patienten eine deutliche Verbesserung der Schmerzsituation und eine Bewegungsoptimierung erreicht werden kann.

Sehr häufig erreichen wir Schmerzfreiheit. Auch wenn starke strukturelle Schädigungen vorliegen, werden in der Regel nur wenige Termine benötigt um eine neue und deutlich verbesserte Gesamtsituation herzustellen. Meine Patienten / Patientinnen berichten von einem neuen, freien Körpergefühl und von Aktivitäten, die bislang nicht oder nur eingeschränkt möglich waren.

Auch wenn Patienten schon lange nach der Ursache ihrer Schmerzen suchen, kann die systematische Muskel-Faszien Therapie oftmals endlich helfen.
Mit jeder Therapieeinheit soll eine spürbare Verbesserung erreicht werden.

Das Ziel ist dann erreicht, wenn Sie befähigt sind, sich durch ein Eigenübungsprogramm dauerhaft schmerzfrei oder mindestens schmerzarm zu halten. So müssen Sie für diese Schmerzsymptomatik keine Praxis mehr aufsuchen. Damit dies gelingt, benötigen Sie täglich circa 10 – 15 Minuten für Ihr Eigenübungsprogramm.

Worin liegt der Unterschied zur klassischen Physiotherapie?

Die Liebscher & Bracht Therapie und die CMD-Therapie gehören zwar als manuelle Technik in den Formenkreis der Physiotherapie, unterscheidet sich aber in ihrer Systematik grundsätzlich von anderen physiotherapeutischen oder ärztlichen Interventionen.

Denn sie bewirken eine grundlegende Spannungsregulierung im Muskel-/Bindegewebesystem und haben die Fähigkeit das Spannungssystem dauerhaft neu einzustellen.
Das Gleichgewicht in der Muskulatur und Bindegewebe wird wieder hergestellt – der Körper wird keinen Schmerz mehr aussenden, wenn die Gefahr einer weiteren Schädigung nun unterbleibt. Sinnvolle Warnschmerzen werden dabei nicht unterdrückt.

Was wir schon lange wissen und was ist neu.

Bekannt ist, dass Bewegungsmangel, Stress, Überlastung und einseitige Belastung durch Beruf und Sport zu einer Verkürzung und Verspannung der Muskulatur und Bindegewebe führen. Ärzte, Heilpraktiker und Physiotherapeuten sind sich einig, dass hieraus eine Schädigung der Gelenke und ihrer Umgebung resultiert.

Typisch sind Verschleißerscheinungen wie Arthrose oder Bandscheibenvorfälle. Auch einseitige Belastungen im Sport können zu Schmerzen führen. So müssen nicht nur zum Beispiel ständiges Sitzen und Stress, sondern auch einseitige sportliche Aktivität ausgeglichen werden.

Bei orthopädischen Beschwerden liegt die Revolution in der Erkenntnis, dass eine bereits bestehende Schädigung nur sehr selten Schmerzen auslöst. Die Ursache der Schmerzauslösung sind meist eben nicht Schädigungen von Gelenken oder Bandscheiben, vermutete Entzündungen oder der Druck auf Nerven.

Denn der Sinn des Schmerzes liegt häufig in der Warnung vor drohender Schädigung. Fast immer sind krankhafte Muskelzustände und fasziale Fehlspannungen die Schmerzursache. Der Körper alarmiert mit Schmerzen vor diesen zu hohen Spannungen um eine bevorstehende oder fortschreitende Schädigung zu verhindern. Dies erklärt auch, warum nach einem Gelenkersatz oder Bandscheibenoperation die Schmerzen oftmals fortbestehen und warum andererseits Patienten mit einer nachgewiesenen starken Arthrose oder einem Bandscheibenvorfall ein schmerzfreies Leben führen können.

Für die Auslösung von Kopfschmerzen, Migräne, Tinnitus und Schwindel spielt die Spannungssituation von Nacken, Kiefer und Augenmuskulatur eine wesentliche Rolle. Die muskulär-faszialen Fehlspannungen sind für nahezu alle Arten von Kopfsyndromen ein auslösender oder beeinflussender Faktor.