Liebscher & Bracht
Über die Spannungssenkung von Fehlspannungen in Muskeln und Bindegewebe (Faszien) kann Schmerzfreiheit oder mindestens eine deutliche Schmerzreduzierung erreicht werden. Dies gelingt auch bei vorliegenden strukturellen Schädigungen durch Bandscheibenschäden, Arthrose oder Kalkeinlagerungen. Bereits in der ersten Behandlung spüren die Patienten eine klare Veränderung.
Die Basis der Therapie bildet die Erkenntnis, dass Bindegewebsstrukturen (Faszien) mit den dazugehörigen Muskeln überwiegend verantwortlich für die Schmerzauslösung sind. Diese relativ neue Erkenntnis stellt für sehr viele Patienten eine große Chance dar.
Die schnelle und nachhaltige Wirkung der Liebscher & Bracht Schmerztherapie setzt dabei neue Maßstäbe. Natürlich kann auch dieses Therapieverfahren keine Wunder bewirken – es kann natürlich nicht jedem Patienten geholfen werden. Die Erfahrung zeigt aber, dass überwiegend mit einem Behandlungserfolg zu rechnen ist – nahezu immer erfolgt ein Schritt in die richtige Richtung. Im Normalfall ist eine deutliche Besserung der Beschwerden in der ersten Behandlung erreichbar. Sehr viele Patienten können wieder ein Leben ohne Schmerzen führen.
Worin liegt der Unterschied?
Die Liebscher & Bracht Schmerztherapie gehört zwar als manuelle Technik in den Formenkreis der Physiotherapie, unterscheidet sich aber in ihrer Systematik grundsätzlich von der Physiotherapie oder ärztlichen Interventionen. Denn sie bewirkt eine grundlegende Spannungsregulierung im Muskel-/Bindegewebesystem und hat die Fähigkeit das Spannungssystem dauerhaft neu einzustellen.
Das Gleichgewicht in der Muskulatur und Bindegewebe wird innerhalb von Minuten wieder hergestellt – der Körper wird keinen Schmerz mehr aussenden, wenn die Gefahr einer weiteren Schädigung nun unterbleibt. Sinnvolle Warnschmerzen werden dabei nicht unterdrückt.
Chronische Schmerzen
Viele Patienten mit chronischen Schmerzen haben bereits einen „Ärzte- und Therapeuten-Marathon“ hinter sich gebracht bevor sie den Weg zu einem Therapeuten finden, der einen regulierenden Einfluss auf das muskel-fasziale System nimmt.
Über die Regulation der Fehlspannungen der Muskeln und Faszien können auch chronische Schmerzen genauso wie akute Schmerzen behandelt werden. Auch bei Migräne oder Fibromyalgie können sehr gute Ergebnisse erreicht werden. In diesen Fällen benötigen wir in der Regel 2 bis 3 Behandlungen bis der/die Patient/in eine Veränderung bei sich wahrnimmt.
Wie setzt sich eine Liebscher & Bracht Therapieeinheit zusammen?
Die Liebscher & Bracht Schmerztherapie setzt sich aus drei Techniken zusammen: die Osteopressur, die Engpassdehnungen und die Faszienrollmassage.
Mit der Osteopressur werden genau definierte knöcherne Punkte und Areale behandelt. Dadurch wird die Muskelspannung reguliert und der Schmerzkreislauf durchbrochen.
In jeder Therapieeinheit werden spezielle Dehn-Kräftigungs-Übungen, die sogenannten Engpassdehnungen, vermittelt, die zu einer Normalisierung des muskulären Gleichgewichtes führen. Das Muskelspannungssystem wird neu eingestellt.
Die Faszienrollmassage unterstützt die Herstellung des Spannungsgleichgewichts und verbessert die fasziale und muskuläre Stoffwechselsituation.
Sie benötigen idealerweise täglich circa 10 -15 Minuten für Ihre Übungen. So bleiben Sie auf Dauer schmerzfrei.
Forschung
Viele Aspekte der Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht sind durch die internationale Forschung belegt. Liebscher & Bracht betreibt mittlerweie einen eigenen Forschungsbereich. Den aktuellen Stand erfahren Sie hier:
Wir wissen, dass Bindegewebsstrukturen mit den dazugehörigen Muskeln überwiegend verantwortlich für die Schmerzauslösung sind.
Die führende Forschung hierzu wird an der Universität Ulm von Dr. Schleip durchgeführt.
Wissenschaftliche Begleitung der LNB Schmerztherapie:
Dr. Robert Schleip, Direktor der Fascia Research Group, Division of Neurophysiology, Universität Ulm, Wissenschaftlicher Beirat der LNB Schmerztherapie,
Prof. Dr. Froböse, Sporthochschule Köln; Studie mit dem Ergebnis: Hochsignifikante Schmerzreduzierung nach der ersten Behandlung, unabhängig von vorhandenen strukturellen Schädigungen.
Prim. Univ. Prof. Dr. Günther Huemer, Arzt für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie am Klinikum Wels,
Dr. sc. med. Wolfgang Laube, Facharzt für Sportmedizin, Physiologie und physikalische und rehabilitative Medizin, Vorsitz / Leitung des Wissenschaftlichen Beirates und der Forschung der Liebscher & Bracht Schmerztherapie.
Was wir schon lange wissen
Bekannt ist, dass Bewegungsmangel, Stress, Überlastung und einseitige Belastung durch Beruf und Sport zu einer Verkürzung und Verspannung der Muskulatur und Bindegewebe führen. Ärzte, Heilpraktiker und Physiotherapeuten sind sich einig, dass hieraus eine Schädigung der Gelenke und ihrer Umgebung resultiert. Typisch sind Verschleißerscheinungen wie Arthrose oder Bandscheibenvorfälle. Auch einseitige Belastungen im Sport können zu Schmerzen führen. So müssen nicht nur zum Beispiel ständiges Sitzen und Stress, sondern auch einseitige sportliche Aktivität ausgeglichen werden.
Neu ist das Verständnis, wie und warum Schmerz ausgelöst wird.
Bei orthopädischen Beschwerden liegt die Revolution in der Erkenntnis, dass eine bereits bestehende Schädigung nur sehr selten Schmerzen auslöst. Die Ursache der Schmerzauslösung sind meist eben nicht Schädigungen von Gelenken oder Bandscheiben, vermutete Entzündungen oder der Druck auf Nerven. Denn der Sinn des Schmerzes liegt in der Warnung vor drohender Schädigung. Fast immer sind krankhafte Muskelzustände und fasziale Fehlspannungen die Schmerzursache. Der Körper alarmiert mit Schmerzen vor diesen zu hohen Spannungen um eine bevorstehende oder fortschreitende Schädigung zu verhindern. Dies erklärt auch, warum nach einem Gelenkersatz oder Bandscheibenoperation die Schmerzen oftmals fortbestehen und warum andererseits Patienten mit einer nachgewiesenen starken Arthrose oder einem Bandscheibenvorfall ein schmerzfreies Leben führen können – gegebenenfalls mit der Unterstützung der Liebscher & Bracht Schmerztherapie.
Kopfschmerzen und Migräne
Für die Auslösung von Kopfschmerzen und Migräne spielt die Spannungssituation von Nacken, Kiefer und Augenmuskulatur eine wesentliche Rolle. Wiederkehrende Kopfschmerzen und Migräne können durch die Auflösung der vorhandenen Fehlspannungen herabgesetzt oder beseitigt werden. Die muskulär-faszialen Fehlspannungen sind für nahezu alle Arten von wiederkehrenden Kopfschmerzen ein auslösender oder beeinflussender Faktor.
Schmerzzustände
Über 90% der heutzutage auftretenden Schmerzzustände können durch die Liebscher & Bracht Schmerztherapie erfolgreich behandelt werden:
Achillessehnenschmerzen
Arthrose
Asthmaschmerzen, Atemschmerzen
Augenschmerzen, Augenüberanstrengungen
Bandscheibenvorfall, Bandscheibenvorwölbung
Bakerzyste
Beckenschiefstand, Beinlängendifferenz
Fersensporn
Fibromyalgie
Finger- und Daumengrundgelenkschmerzen
Frozen Shoulder
Fußgelenkschmerzen, Fußschmerzen
Gelenkschmerzen
Gleitwirbel
Golfellenbogen
Handgelenkschmerzen
Hexenschuss
Hüftgelenkschmerzen
Ischialgie
Interkostalneuralgie
Joggerschienbein
Kalkschulter
Karpaltunnelsyndrom
Kiefergelenkschmerzen
Knieschmerzen, Kniekehlenschmerzen
Kopfschmerzen
Krampfschmerzen
Leistenschmerzen
Lendenwirbelsäulenschmerzen
Meniskusschmerzen (Innen- und Außenmeniskus)
Migräne
Morbus Bechterew
Muskelschmerzen
Nackenverspannungen, Nackenschmerzen
Nierenschmerzen
Oberschenkelschmerzen
Restless Legs
Rückenschmerzen
Sakralgelenkschmerzen, ISG
Schambeinentzündung
Schiefhals
Sehnenscheidenentzündung
Steifnacken
Schulterschmerzen
Skoliose
Tennisellenbogen
Trigeminusneuralgie
Weichteilrheumatismus
Zähneknirschen
Zehenschmerzen
Mehr zu Liebscher & Bracht (Link zu www.liebscher-bracht.com)